
Geringe Quell- und Schwindmaße, extreme Dichte und wegen der hohen Oberflächenhärte sehr belastbar, dazu als schnellstwachsende Pflanze der Welt besonders ökologisch - Parkett aus Bambus hat gleich eine ganze Reihe an beeindruckenden Vorteilen. Bambusparkett wird aus dem Stamm der Bambussorte "Phyllostachus Pubescens" hergestellt. Ursprünglich kommt diese zur Familie der Grasgewächse (Gramineen) gehörende Pflanze aus China. Als Grasgewächs enthält Bambus keine Harze und Gerbsäuren, die Materialeigenschaften von Bambus sind auch deshalb sehr bemerkenswert: So übertrifft die Härte sogar die von Eichenholz (ø 3,4) und liegt bei ca. 4 kp/mm2. Das charakteristische Muster der Stämme mit den regelmäßigen Verdickungen setzt sich auch in der Struktur des Fußbodens durch, wodurch sich Bambusparkett deutlich von herkömmlichen Parkettböden abhebt. Durch die extrem harte Oberfläche und die lange Lebensdauer ist das Bambusparkett ein Boden, der auch unter intensiver Nutzung sehr lange hält. Die sehr dichte Zellstruktur verhindert zudem, dass das Parkett bei kurzfristigen Raumklimaschwankungen seine Formstabilität verliert.