Schichtparkett
Das Parkett kann fast auf jedem ebenen Grund verlegt werden, auch auf Fußbodenheizungen. Es lässt sich sowohl schwimmend verlegen als auch vollflächig verkleben. Bei der schwimmende Verlegung haben die Elemente keine Verbindung mit dem Untergrund. Die Elemente werden mit Nut und Feder durch Verklebung oder Klickverfahren zu einer Parkettplatte verbunden. Da bei Parkett nach einigen Jahren Abnutzungsspuren entfernt und die Oberfläche neu behandelt werden muss, ist es erforderlich die oberste Schicht abzuschleifen. Allerdings gibt es Parkettarten, deren Hartholznutzschicht oft so dünn ist, dass beim Nachschleifen von durchgedrückten oder beschädigten Oberflächen die Trägerschicht sichtbar werden kann. Deswegen sollte bei der Bestellung auf die Stärke der Nutzschicht geachtet werden, denn ein dickeres Parkett hat auch eine dickere Nutzschicht. Nach Herstellerangaben lässt sich ein Parkett mit einer 4 mm starken obersten Lage zwei- bis dreimal abschleifen, im Gegensatz zu massivem Parkett, das sich wesentlich öfter bearbeiten lässt. Der Preis hängt jedoch sehr von der Stärke des Fertigparketts und damit auch von der Stärke der Nutzschicht ab. Gewachstes oder geöltes Parkett lässt sich problemlos abschleifen, relativ einfach reparieren und mit Wachs oder Öl nachbehandeln. Allerdings ist es sorgfältig zu pflegen und regelmäßig zu wachsen.
