Was liegt Ihnen näher als Parkett ?
Weil Holz aber unter Temperatur- und Feuchteeinwirkung zur Bewegung neigt, sind bei einem massiven Boden andere Verlegetechniken erforderlich: Die traditionellen Verfahren sind das vollflächige Verkleben und das Vernageln oder Verschrauben der Stäbe bzw. Dielen. Eine schwimmende Verlegung - ohne feste Verbindung zum Untergrund und den angrenzenden Bauteilen - war bis zur Entwicklung des Bügelsystems auch bei hochwertigen und ausgesuchten Hölzern riskant, da Fugen- und Rissbildung sowie das Schüsseln kaum kontrollierbar sind.
Schönes neues, altes Parkett
Die aktuelle Innenarchitektur bevorzugt Parkett, weil es sich ideal ergänzt mit modernem Wohnen. Naturprodukte haben aber noch etwas gemeinsam: Sie werden mit dem Alter schöner, bekommen eine typische Patina voller Individualität und Mystik. 100 und mehr Jahre alte Parkettböden in historischen Gebäuden beweisen es Ihnen.
Der Herr, der Kluge
Gott schuf das Holz, mal hart, mal weich.Doch eins, sprach er, ist immer gleich.
Es wird nie rasten und nie ruh´n,
wird arbeiten und immer etwas tun.
Und so gab er dem Holz die Zellen,
nun konnt´ es schwinden und auch quellen.
Doch als es schwand, wurd´s plötzlich klar,
da war ein Stück - wo nichts mehr war.
Und so sprach der Herr, der Kluge:
"Mein liebes Holz, das ist die Fuge.
Trag sie mit Achtung und mit Stolz,
an ihr erkennt man dich als Holz."
Auch Fugen sind ein Stück Natur,
Begreif´ das, Mensch - sei nicht so stur.